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Jungmann

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„Die hohen Ansprüche, die mein Doktorvater an seine Schüler stellte,
und seine internationale Erfahrung waren wegweisend.“



Burglind Jungmann, Deutschland

1989, Kunstgeschichte Ostasiens

 

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reiste durchs Land und besuchte Kurse in Malerei und Kalligraphie. Dieses Jahr sollte wegweisend für ihre weitere Laufbahn sein:

„So schwierig die politische und wirtschaftliche Lage Südkoreas auch war, so sehr haben mich doch Landschaft, Leute, Kunst und Kultur fasziniert.“

Die hohen Ansprüche, die ihr Doktorvater in Heidelberg an seine Schüler stellte, sowie seine internationale Erfahrung waren dabei für sie Ansporn und Inspiration. Mit Kollegen in Heidelberg, aber auch an anderen Universitäten in Europa, den USA und Asien steht sie in Kontakt und regem Austausch.

Professorin für Koreanische Kunstgeschichte an der University of California, Los Angeles, USA

Für Koreanische Kunstgeschichte gibt es in den USA genau eine Professur. Diese hat seit 1999 Burglind Jungmann inne, die sich mit der Geschichte der koreanischen Malerei und den künstlerischen Austauschprozessen zwischen China, Korea und Japan beschäftigt. Dieser Schwerpunkt war mit ein Grund dafür, dass sie zum Studium und zur anschließenden Promotion nach Heidelberg kam:

„Mein Professor vertrat einen Ansatz, der neben China und Japan auch Korea nicht aussparte. So war es für mich möglich, über Korea zu promovieren und meine Habilitation über die künstlerischen Beziehungen zwischen Korea und Japan zu schreiben.“

Ihre Begeisterung für Korea hat Burglind Jungmann bereitsvor ihrem Studium entdeckt, als sie als Austauschschülerin ein Jahr in Seoul verbrachte. Sie lebte dort bei einer Gastfamilie, lernte Koreanisch, 

 

 




 

Verantwortlich: Anri
Letzte Änderung: 23.03.2012
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