Grundvoraussetzungen
Was ist eine Promotion?
Zweck der Promotion ist es, die Fähigkeit zu erwerben, selbständig wissenschaftlich zu arbeiten und eigenständig zu forschen. Dies geschieht im Allgemeinen durch die Bearbeitung einer entsprechenden Themenstellung in einem Spezialgebiet.
Für die Doktorandenheranbildung wurden an der Universität Heidelberg folgende Qualitätsstandards definiert:
- Transparente Zulassungskriterien und Zulassungsverfahren
- Gewinnung besonders qualifizierter Doktoranden/innen aus dem In- und Ausland
- Bestmögliche Betreuung der Doktoranden/innen
- Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis
- Transparenz des Begutachtungsverfahrens
- Förderung der interdisziplinären Kompetenz
- Gezielte Vermittlung berufsrelevanter Zusatzqualifikationen
- Förderung der wissenschaftlichen Selbstständigkeit und Internationalisierung
Grundvoraussetzungen für eine Promotion an der Universität Heidelberg
1. Sehr guter oder guter Hochschulabschluss
Akzeptiert werden folgende Abschlüsse:
- Master,
- Magister,
- Diplom,
- Staatsexamen
- oder ein äquivalenter Hochschulabschluss einer deutschen oder ausländischen Hochschule.
► Promotionsordnungen der Fakultäten und Dekanate
2. Wissenschaftliche Leistung
Die Promotionsleistung besteht in der Regel aus einer schriftlichen Abhandlung (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung (Rigorosum oder Disputation). Mit der Promotion wird der akademische Grad eines Doktors für eigenständige wissenschaftliche Leistung verliehen.
Dauer der Promotion
Für die Promotion wird je nach Fach ein Zeitraum von drei bis fünf Jahren angesetzt.
Sprachanforderungen
Die Universität Heidelberg bietet zunehmend Lehrangebote in englischer Sprache an. Auch viele Wissenschaftler, Forschungsgruppen und Labore arbeiten je nach Fachgebiet sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Fundierte Deutsch- oder Englischkenntnisse sind daher eine wichtige Voraussetzung, um Ihre Promotion durchführen zu können.
Mehr Informationen:
►Sprachanforderungen für die Promotion, besonders für internationale Doktorandinnen und Doktoranden